Nach seiner heutigen Pressekonferenz werden alle eingefleischten Christian-Kern-Anhänger überzeugt davon sein, dass ihr Mann ein Saubermann ist wie er in der Politik nur selten vorkommt. Ein absoluter Gentleman erweckte den Eindruck, dass ein Schelm ist, wer anders denkt.
Für die SPÖ bestätigte Kern mit aller Eindeutigkeit, dass keinerlei Gelder an die Schmutzkübeltruppe geflossen sind, weder vor dem Ausscheiden von Tal Silberstein und schon gar nicht nachher. Davon ausgehend, dass diese Schmutzkübeltruppe von irgend jemandem Geld bekommen haben muss, kann es nur von anderen gekommen sein. Die SPÖ ist diesbezüglich, auf gut Österreichisch, vollständig aus dem Schneider. Kern hat seine Partei und Wahlkampagne im Griff: wenn er das mit aller Eindeutigkeit bestätigt, dann hat das zu gelten.
Nachdem es denkunmöglich ist, dass keinerlei Gelder geflossen sind und wenn sie nicht von der SPÖ geflossen sind, dann müssen sie von jemand anderem gekommen sein. Was liegt da schon näher als der Verdacht, dass die Gelder von Kern-Gegnern geflossen sind? Und wer sind solche Kern-Gegner?
Richtig geraten! Da ist doch dieser großspurige Jüngling names Sebastian Kurz, der schon seit Jahr und Tag die bösesten Spielchen treibt, um an die Macht zu kommen. Erst hat er seinen Parteifreund Reinhold Mitterlehner waidmannsgerecht erledigt und jetzt hat er seinen Gegner, Christian Kern, im Visier. Einen Maulwurf in die SPÖ einzuschleusen, über den dann Gelder fließen, kommt einem sofort in den Sinn. Das würde schon zu diesem superschlauen Sebastian Kurz passen.
Es war eine geschickte Pressekonferenz. Kein Mensch könnte diesem netten, ehrlichen Christian Kern zutrauen, dass er von solchen Malversationen gewußt, geschweige denn, sie bewilligt hat. Über solchen üblen Dingen steht dieser Saubermann, das sieht doch jeder. Kern wird jetzt dafür sorgen, dass radikal aufgeklärt wird. Man wird die Täter finden und man wird sie außerhalb der SPÖ finden. Leider nicht mehr vor der Wahl am 15. Oktober. So schnell kann das nicht gehen.
Warum kann das eigentlich nicht so schnell gehen? Der Laie stellt sich das recht einfach vor. Man holt die Schmutzkübeltruppe zusammen und interviewt einen nach dem anderen. Man fragt sie, wie sie bezahlt worden sind. Wenn via Kontoüberweisung, dann überprüft man die Zahlungsauftraggeber. Wenn in bar, dann fragt man, von wem. Oder wie die Amerikaner sagen: follow the money.
Der gelernte Österreicher hat jedoch den berechtigten Verdacht, dass dieser Fall nie zur Gänze aufgeklärt werden wird. Möglicherweise sind die Gelder von Tal Silberstein geflossen und dieser weigert sich, Auskunft zu erteilen, von wem er sie bekommen hat. Am Ende des Tages wird Christian Kern als das größte Opfer der politischen Geschichte Österreichs in die Annalen eingehen. Ein guter Mann, der einfach zu gut für die schmutzige Politik war.
Für die SPÖ bestätigte Kern mit aller Eindeutigkeit, dass keinerlei Gelder an die Schmutzkübeltruppe geflossen sind, weder vor dem Ausscheiden von Tal Silberstein und schon gar nicht nachher. Davon ausgehend, dass diese Schmutzkübeltruppe von irgend jemandem Geld bekommen haben muss, kann es nur von anderen gekommen sein. Die SPÖ ist diesbezüglich, auf gut Österreichisch, vollständig aus dem Schneider. Kern hat seine Partei und Wahlkampagne im Griff: wenn er das mit aller Eindeutigkeit bestätigt, dann hat das zu gelten.
Nachdem es denkunmöglich ist, dass keinerlei Gelder geflossen sind und wenn sie nicht von der SPÖ geflossen sind, dann müssen sie von jemand anderem gekommen sein. Was liegt da schon näher als der Verdacht, dass die Gelder von Kern-Gegnern geflossen sind? Und wer sind solche Kern-Gegner?
Richtig geraten! Da ist doch dieser großspurige Jüngling names Sebastian Kurz, der schon seit Jahr und Tag die bösesten Spielchen treibt, um an die Macht zu kommen. Erst hat er seinen Parteifreund Reinhold Mitterlehner waidmannsgerecht erledigt und jetzt hat er seinen Gegner, Christian Kern, im Visier. Einen Maulwurf in die SPÖ einzuschleusen, über den dann Gelder fließen, kommt einem sofort in den Sinn. Das würde schon zu diesem superschlauen Sebastian Kurz passen.
Es war eine geschickte Pressekonferenz. Kein Mensch könnte diesem netten, ehrlichen Christian Kern zutrauen, dass er von solchen Malversationen gewußt, geschweige denn, sie bewilligt hat. Über solchen üblen Dingen steht dieser Saubermann, das sieht doch jeder. Kern wird jetzt dafür sorgen, dass radikal aufgeklärt wird. Man wird die Täter finden und man wird sie außerhalb der SPÖ finden. Leider nicht mehr vor der Wahl am 15. Oktober. So schnell kann das nicht gehen.
Warum kann das eigentlich nicht so schnell gehen? Der Laie stellt sich das recht einfach vor. Man holt die Schmutzkübeltruppe zusammen und interviewt einen nach dem anderen. Man fragt sie, wie sie bezahlt worden sind. Wenn via Kontoüberweisung, dann überprüft man die Zahlungsauftraggeber. Wenn in bar, dann fragt man, von wem. Oder wie die Amerikaner sagen: follow the money.
Der gelernte Österreicher hat jedoch den berechtigten Verdacht, dass dieser Fall nie zur Gänze aufgeklärt werden wird. Möglicherweise sind die Gelder von Tal Silberstein geflossen und dieser weigert sich, Auskunft zu erteilen, von wem er sie bekommen hat. Am Ende des Tages wird Christian Kern als das größte Opfer der politischen Geschichte Österreichs in die Annalen eingehen. Ein guter Mann, der einfach zu gut für die schmutzige Politik war.
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